Reisezeit ist die schönste Zeit
Liebe Leserinnen und Leser,
nachdem ich meinen Freiwilligendienst im Juli beendet hatte, reiste ich mit meinen beiden Mitfreiwilligen Kira und Isa auf die wunderschönen Galapagosinseln. Die Galapagosinseln sind ca. 1000 km vom ecuadorianischen Festland entfernt, gehören aber zu Ecuador. Das Archipel entstand vor ca 3 mio Jahren durch die Verschiebung tektonischer Platten und dem darauf folgenden Austritt von heißem Magma. Von zahlreichen Inseln (laut Reiseführer über 70) sind nur vier bewohnt, da 97 % des Archipels unter Naturschutz steht. Die Inseln besitzen eine einzigartige Natur- und Tierwelt und ich hatte das Glück, sie kennenlernen zu dürfen.
Wir verbrachten mehrere Tage auf der Insel Santa Cruz und ein paar Tage auf der Insel Isabela. Wir unternahmen Schnorcheltouren und schauten uns die Landschaft und die Tiere der Inseln an.
Nach über 10 Tagen ging es wieder zurück aufs Festland. Ich beschloss alleine etwas in den Süden Ecuadors zu reisen, lernte die Stadt Loja und das Dorf Vilcabamba kennen. In Vilcabamba gefiel es mir sehr gut. Die Landschaft eignet sich gut zum Wandern und ich machte Bekanntschaft mit zwei Deutschen, die es vor einiger Zeit nach Vilcabamba zog und die dort seit ein paar Jahren leben.
Nachdem ich aus gesundheitlichen Gründen ein paar Tage im Bett verbringen musste, strebte ich als letztes Reiseziel den Oriente an. Ein Freund aus dem Oriente zeigte mir ein paar schöne Orte. Wir gingen zu einem Wasserfall und zu einem Aussichtspunkt, von wo aus wir auf den Rio Pastaza und über den Regenwald bis hin zum Andengebirge sehen konnten. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten sogar den Cotopaxi sehen. Er zeigte mir eine Lagune nahe bei Tena, in der das Wasser ganz klar war und in der wir baden konnten.
Die folgenden Tage verbrachte ich mit Esther (Freiwillige). Wir fuhren von Tena aus noch drei Stunden weiter in Richtung Osten. Wir besuchten Johanna, ebenfalls eine Freiwillige, in Kanambu, wo sie ihren Freiwilligendienst macht. Kanambu ist eine Kommune mit fast 500 Einwohnern. Insgesamt gibt es nur ca. 10 verschiedene Familien in der Kommune. Wir lernten zwei Familien kennen und wurden mit einer unglaublichen Gastfreundschaft empfangen, die ich aus der Stadt nicht kenne. Wir wurden drei Tage lang, als sei es selbstverständlich, von den Familien mit Essen verpflegt, obwohl die Familien selbst in ärmlichen Verhältnissen leben. Wir halfen den Familien dabei, Mais zu säen, was aufgrund des schwülwarmen Klimas total anstrengend war. Mit ihrer Freundlichkeit sind mir die Familien innerhalb kürzester Zeit so sehr ans Herz gewachsen, wie es hier sonst kaum jemand geschafft hat.
Seit gestern bin ich nun wieder in Ambato und verbringe die letzten Tage bei meiner Gastfamilie.
Zum Schluss möchte ich noch auf den Blogeintrag einer Freundin hinweisen, die mich in meiner Einsatzstelle besucht hatte und in diesem Artikel ihre Eindrücke davon schildert.
http://esenec.blogspot.com/2017/04/ninos-con-discapacidades-y-su.html
In ein paar Tagen geht es wieder nach Deutschland. Ich freue mich auf ein Wiedersehen!
nachdem ich meinen Freiwilligendienst im Juli beendet hatte, reiste ich mit meinen beiden Mitfreiwilligen Kira und Isa auf die wunderschönen Galapagosinseln. Die Galapagosinseln sind ca. 1000 km vom ecuadorianischen Festland entfernt, gehören aber zu Ecuador. Das Archipel entstand vor ca 3 mio Jahren durch die Verschiebung tektonischer Platten und dem darauf folgenden Austritt von heißem Magma. Von zahlreichen Inseln (laut Reiseführer über 70) sind nur vier bewohnt, da 97 % des Archipels unter Naturschutz steht. Die Inseln besitzen eine einzigartige Natur- und Tierwelt und ich hatte das Glück, sie kennenlernen zu dürfen.
Wir verbrachten mehrere Tage auf der Insel Santa Cruz und ein paar Tage auf der Insel Isabela. Wir unternahmen Schnorcheltouren und schauten uns die Landschaft und die Tiere der Inseln an.
Nach über 10 Tagen ging es wieder zurück aufs Festland. Ich beschloss alleine etwas in den Süden Ecuadors zu reisen, lernte die Stadt Loja und das Dorf Vilcabamba kennen. In Vilcabamba gefiel es mir sehr gut. Die Landschaft eignet sich gut zum Wandern und ich machte Bekanntschaft mit zwei Deutschen, die es vor einiger Zeit nach Vilcabamba zog und die dort seit ein paar Jahren leben.
Nachdem ich aus gesundheitlichen Gründen ein paar Tage im Bett verbringen musste, strebte ich als letztes Reiseziel den Oriente an. Ein Freund aus dem Oriente zeigte mir ein paar schöne Orte. Wir gingen zu einem Wasserfall und zu einem Aussichtspunkt, von wo aus wir auf den Rio Pastaza und über den Regenwald bis hin zum Andengebirge sehen konnten. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten sogar den Cotopaxi sehen. Er zeigte mir eine Lagune nahe bei Tena, in der das Wasser ganz klar war und in der wir baden konnten.
Die folgenden Tage verbrachte ich mit Esther (Freiwillige). Wir fuhren von Tena aus noch drei Stunden weiter in Richtung Osten. Wir besuchten Johanna, ebenfalls eine Freiwillige, in Kanambu, wo sie ihren Freiwilligendienst macht. Kanambu ist eine Kommune mit fast 500 Einwohnern. Insgesamt gibt es nur ca. 10 verschiedene Familien in der Kommune. Wir lernten zwei Familien kennen und wurden mit einer unglaublichen Gastfreundschaft empfangen, die ich aus der Stadt nicht kenne. Wir wurden drei Tage lang, als sei es selbstverständlich, von den Familien mit Essen verpflegt, obwohl die Familien selbst in ärmlichen Verhältnissen leben. Wir halfen den Familien dabei, Mais zu säen, was aufgrund des schwülwarmen Klimas total anstrengend war. Mit ihrer Freundlichkeit sind mir die Familien innerhalb kürzester Zeit so sehr ans Herz gewachsen, wie es hier sonst kaum jemand geschafft hat.
Seit gestern bin ich nun wieder in Ambato und verbringe die letzten Tage bei meiner Gastfamilie.
Zum Schluss möchte ich noch auf den Blogeintrag einer Freundin hinweisen, die mich in meiner Einsatzstelle besucht hatte und in diesem Artikel ihre Eindrücke davon schildert.
http://esenec.blogspot.com/2017/04/ninos-con-discapacidades-y-su.html
Ein Leguan am Tortuga Bay, Santa Cruz |
Isa, Kira und ich an der Küste von Puerto Ayora, Santa Cruz |
Einer von zahlreichen Krebsen |
Die Seerobben sind so zutraulich, dass sie sich abends auf den Bänken des Hafens niederlassen |
Von den Echsen sieht man jede Menge |
Kuschelnde Leguane am Tortuga Bay, Santa Cruz |
Ich am Tortuga Bay, weißer Strand und türkises Meer |
Anlegestelle in Puerto Ayora, Santa Cruz |
Iguana Terrestre - eine der Drei Leguanarten von Galapagos |
Strand von Santa Cruz |
Flamingolagune in Puerto Villamil, Isabela |
Flamingolagune in Puerto Villamil, Isabela |
Bei Abenddämmerung in Puerto Villamil, Isabela |
Ruta Muro de las lagrimas, Isabela |
Lagune, Ruta Muro de las lagrimas, Isabela |
Ausflug los tuneles |
Schöne Lavagesteinsformationen beim Ausflug los tuneles, Isabela |
Der Blaufußtölpel - ein häufig gesichteter Vogel der Galapagosinseln |
Riesenschildkröte im el Chato, Santa Cruz |
Riesenschildkröten im el Chato, Santa Cruz |
Rosafarbene Salzlagune, Santa Cruz |
Las Grietas, Santa Cruz |
Las Grietas, Santa Cruz |
Vilcabamba |
Vilcabamba |
Aussichtspunkt Indichuris bei Puyo |
Kanambu: Hier haben wir Mais gesät... |
...und hier |
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